Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen

Mit diesen 5 Empfehlungen sind Sie bei PR-relevanten Entscheidungen immer dabei

Der Prophet gilt in den eigenen Reihen wenig. So ergeht es oft auch dem PR-Verantwortlichen. Seine Empfehlungen werden nicht umgesetzt, weil sie Geld und Zeit kosten. Oder er wird gar nicht erst gehört. Das ist leider keine Seltenheit, wenn die verschiedenen Abteilungen mal gerade wieder ihr eigenes „Süppchen brauen“ und über der ganzen Begeisterung ganz „vergessen“, die Pressestelle einzubeziehen. Wir geben Ihnen Tipps, damit Ihnen das nicht mehr passiert.

Empfehlung 1: Unterstützung offensiv anbieten

Gehen Sie davon aus, dass es kein böser Wille war, Sie nicht mit einzubeziehen. Verkneifen Sie es sich daher, verärgert zu reagieren, sondern bieten Sie Ihre Unterstützung an – ganz neutral und ohne Vorwurf.

Empfehlung 2: Möglichkeiten der PR bewusst machen

Nehmen Sie den Vorfall zudem als Aufhänger, um in einem persönlichen Gespräch die Aufgaben und Möglichkeiten der PR nochmals vor Augen zu führen. Machen Sie deutlich, wie Sie den Kollegen mit Ihren Möglichkeiten und Instrumenten dabei helfen können, ihr Projekt öffentlichkeitswirksam zu präsentieren.

Empfehlung 3: Abläufe prüfen und optimieren

Vielleicht haben die Gespräche ja schon die Hürden für die Zusammenarbeit zutage gebracht. Möglicherweise ist es zweckmäßig, in einem größeren Rahmen zu prüfen, woran die Zusammenarbeit bisweilen scheitert:

  • Ist es die enge Taktung der Abläufe in Ihrem Unternehmen, die keine Zeit für abteilungsübergreifendes Handeln lässt? Dann muss die Geschäftsführung aktiv werden.
  • Sind die Wege unklar, über die die Zusammenarbeit funktionieren könnte? Dann müssten Sie gemeinsam mit den anderen Abteilungen hier für mehr Klarheit sorgen.
  • Sind die Aufgaben und Möglichkeiten der PR nicht bewusst? Dann zeigen Sie, was Sie können.

Empfehlung 4: Bauen Sie Hürden ab

Unterschätzen Sie nicht die mögliche Scheu der Kollegen aus den anderen Abteilungen, Sie um Rat zu fragen. Das gilt besonders, wenn es sich bei der Presseabteilung um eine Stabsstelle handelt. Wenn Sie in der Tat eng getaktet und oft mit dem Vorstand unterwegs sind, denken Sie über so etwas wie eine „offene Sprechstunde“ nach, in der jeder ohne lange Terminabstimmung mit Fragen zu Ihnen kommen kann.

Empfehlung 5: Machen Sie Ihre Arbeit transparent

Zeigen Sie die Erfolge Ihrer Arbeit. Legen Sie am Meeting Point den Pressespiegel aus, den die PR zu einem Projekt gegeben hat. Berichten Sie im internen Newsletter von der Resonanz auf Ihre Arbeit. Das zeigt den Kollegen, was PR alles kann, gibt Impulse und weckt Begehrlichkeiten. Denn: Wenn eine andere Abteilung mit ihrem Projekt erfolgreich in der Öffentlichkeit war, wollen die Kollegen das bestimmt auch.

 

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